Da fahren wir schon 1,5 Stunden mit dem Bus und 1,5 Stunden mit dem Schiff und dann sind auf den äolischen Inseln Lipari und Vulcano weder Vulkane noch Vulkanier zu sehen. Gut, es gab ein paar Vulkankegel und es roch schwefelig, aber so richtig an die Krater kam man nicht. Auf Lipari hätten wir noch eine Bustour machen müssen, das war uns zu heiß. Und auf Vulcano hätten wir den Krater besteigen können, aber erst ab 16 Uhr, unser Schiff fuhr aber um 16.45 Uhr schon wieder los.
So schlenderten wir durch Lipari-Stadt, besichtigten das Kastell und genossen die Hafen-Atmosphäre. Den vulkanischen Charakter der Insel konnten wir so trotzdem erspüren.
Auf Vulcano waren wir um 14 Uhr, den Krater fest im Blick wollten wir trotz brüllender Hitze den Kegel besteigen. Aber nein, das war erst ab 16 Uhr erlaubt, weiß der Himmel, warum. 2022 war der Krater wegen Gaseruptionen gesperrt, wahrscheinlich gibt es wegen dieser Eruptionen Zeitfenster, in denen es sicher ist. Es gab aber keine Infos im Netz. Also sind wir an den Strand gegangen, um im schwefeligen Wasser dort zu baden - piwarm, immer mit einem leichten Geruch von Schwefel.
Die 140 € für den Ausflug hätte man besser anlegen können, dennoch bleibt ein Eindruck der Vulkankette, die sich von Vesuv über die Äolischen Inseln bis zum Ätna zieht.
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