· 

Auf der Fähre nach Livorno

Um halb sieben legte die Fähre pünktlich ab. Palermo war schon im Nachtmodus, es ist dann immer schön, vom Lichtermeer auf die dunkle See zu fahren.

Wir hatten wieder zwei Ruhesessel, weil ich nicht gerne eine Kabine unten im Schiff ohne Fenster habe und uns die Aussenkabinen zu teuer sind. Und man kann sich so ein schönes Schlafplätzchen im Ruhesessel-Saal basteln. Etliche waren sogar ganz ausgefuchst und haben sich mit Luftbetten zwischen die Sessel gelegt.

Da die Handies auf See keinen Empfang haben, hatten wir genug Zeit zum Lesen, Skipbo spielen und ein bisschen  auf dem windigen Deck aufs Meer zu gucken.

In der Nacht war es ein bisschen schaukelig, aber wir haben trotzdem ganz gut geschlafen. Mittags sind wir noch an Elba vorbeigefahren und haben beschlossen, dass wir da auch 'mal wieder hinfahren wollen.

Eigentlich sollten wir um 14 Uhr in Livorno anlegen. Das hat auch fast geklappt, aber bis wir dann vom Schiff rollten, war es halb vier. Mit einem Fahrerwechsel und richtig miesem Stau um Mailand waren wir dann um halb neun in Fino Mornasco kurz vor Como. Wir stehen jetzt ruhig und eben vor dem Sportplatz dort, kostet nix und ist nur 2 km von der Autobahn entfernt.

Kommentar schreiben

Kommentare: 0