Schwimmen, Schwimmen, Schwimmen!!!

Heute morgen hatten wir uns einen schönen Morgenlauf vorgenommen mit anschließendem Bad im Meer. Um 9.15 Uhr sind wir los, die alte Strasse hoch bis zur Kurve, von der man nach L'Ile Rousse schauen kann. Von da aus zurück zu unserem Strand, an dem sich schon wieder die Wellen türmten. Dann dort die 800 m lang bis zum Ende, schon voller Vorfreude, uns gleich verschwitzt in die Fluten zu stürzen. So weit, so gut. Wir konnten im Wasser stehen, haben uns gegen die Wellen geschmissen und ich bin auch ein bisschen geschwommen. Die extrem starke Unterströmung habe ich erst bemerkt, als ich zu Fred zurück wollte, der ca. 10 m von mir entfernt war. Ich kam nicht an ihn heran, was für ein Mist!! Er hatte das natürlich bemerkt, ist aber gottseidank trotzdem nicht weiter hinein gegangen, sondern stehen geblieben, damit ich einen Punkt hatte, auf den ich zusteuern konnte. Zwei Leute auf dem Weg nach Genua hätten wir auch nicht gebraucht... eher einen, der ein Boot organisiert 😬 ich schwamm auf der Stelle, habe es auch mit Kraul und Rücken versucht und habe es dann auch mit letzter Kraft doch zu ihm geschafft. Richtig Glück gehabt und eine Lehre für mich, die ja im Zweifelsfall immer etwas zu wagemutig ist !! Und Fred meint auch, ich könnte ihm jetzt lieber noch ein paar Jahre auf die Nerven gehen, er hätte richtig Angst um mich gehabt 😊 !!

Danke vielleicht auch der Gottesanbeterin, die heute auf dem Wohnmobil saß und wahrscheinlich ein gutes Wort für mich eingelegt hatte 

Der Rest des Tages verläuft unspektakulär, wir genießen die Aussicht auf den Hausberg, lassen uns am Strand ordentlich durchpusten, essen noch einmal frischgebackene Zimtschnecken und freuen uns auf die Gambas heute abend. Vorher haben wir vier zusammen noch einen Abendspaziergang gemacht, um den Sonnenuntergang zu bewundern.