Durch die Dünen zur Punta Liatoggiu

Um 10 Uhr sind wir losgegangen, um zur Punta Liatoggiu, dem Felsen, auf den wir vom Platz aus schauen, zu wandern. Zuerst ging es am Strand entlang, wo die Wellen noch höher waren als gestern. Dann sind wir irgendwie auf den Küstenwanderweg geraten und erst einmal eine 3/4 Stunde dort entlang gelaufen.

Danach haben wir mal bei komoot geguckt, wo wir sind und festgestellt,  dass wir in die falsche Richtung marschierten. Also dieselbe Strecke wieder zurück, aber wenigstens hatten wir jetzt auch einen Eindruck vom Küstenwanderweg.

Der Abzweig zum korsischen "Ayers Rock", den wir verpasst hatten, war völlig von Dünensand zugeweht, kein Wunder, dass wir den nicht gesehen hatten.

Der Felsen ist 220 m hoch und man hat einen tollen Rundum-Blick von oben. Allerdings war es dort sehr windig und wir mussten uns in eine Ecke kuscheln, um nicht weggeweht zu werden.

Der Weg hoch und herunter war gut zu laufen bis auf das letzte, steile Stück. Nach einem Apfel oben sind wir durch Macchia mit riesigen Kaktusfeigen zurückgegangen und nach 4 Stunden waren wir wieder am Campingplatz.

Der Wind weht immer noch stark, in Böen bis 90 km/h, es sind auch nur noch 22 Grad, aber hier auf der Wiese stehen wir geschützt. Den Nachmittag werden wir mit Lesen, Kaffee trinken und Aufräumen vertrödeln. Morgen geht es dann weiter nach Corte.

Suchbild mit zwei Wohnmobilen
Suchbild mit zwei Wohnmobilen

Da es heute abend immer noch stürmt, sitzen wir alle vier gemütlich bei Erika und Walter im Wohnmobil. Es gilt das Motto: Skipbo ist, wenn Walter gewinnt 😬

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